Schöne ferne Welten

Schöne ferne Welten

Installatives Stationentheater (Projekt der Bayerischen Staatsoper München)

Fotos: Wilfried Hösl & Linda Sollacher

Film: Faraz Baghaei

Wonach schmeckt deine Heimat?


Seit jeher weckt die Ferne Sehnsüchte und öfnet Räume zur Projektion verborgener Wünsche auf die/ den (vermeintlich) Fremde/n.Was ist das Fremde heute in Zeiten von Fluchtbewegung und Migration?  Was macht einen Mensch zu einem Fremden? Worin liegt die eigene Heimat?

In einem groß angelegten Stationentheater begegnet das Publikum in verschiedenen Reisegruppen Künstler*innen aus Peru,  Brasilien, dem Inran und Syrien als auch Musiker*innen und Darsteller*innen der Bayerischen Staatsoper.  Assoziative Fragebögen  konfrontierten die Teilnehmenden zu Beginn mit der Fremde in ihnen selbst. Anschließend begaben sie sich auf eine visuelle, akustische und kulinarische Reise   zu schönen fernen Welten.

Konzept/ Idee:

Julia Schmitt, Miron Hakenbeck, Jeffrey Döring

Szenorgaphie/ Konzept:

Linda Sollacher

Vorträge/ Performances:

Tahmineh Monzavi (Teheran ), Magali Luque (Lima), Alexander Huerta Mercado (Lima),


Armando Queiroz (Belem), Lydia Hartl (München)

Gesang:

Anna Rajah

Klavier:

Wolf-Michael Storz

Szenische Einrichtung:

Faraz Baghaei, Jeffrey Döring

Schauspiel:

Mohammad Salamat

Tourguides:

Esmeralda Bolaños, Amélie Hennecker, Claudia Labrzycki, Nagdi Nazmi

Partner*innen

Goethe-Institut:

Nicole Braun, Jörg Süßenbach



Premiere:

10.07.2016, Reithalle München (Projekt der Bayerischen Staatsoper)